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Langemarck
bewahren und
mahnen

Für den Erhalt der Langemarckstraße als Mahnmal gegen Kriege und Kriegsverherrlichung!

Geschichte
lebendig halten

Willkommen auf unserer Webseite, die sich für den Erhalt der Langemarckstraße in der Bremer Neustadt einsetzt. Diese Straße, benannt nach einer verheerenden Schlacht bei Langemark, symbolisiert die schrecklichen Folgen des Krieges und erinnert uns daran, aus der Vergangenheit zu lernen. Derzeit wird über eine Umbenennung der Langemarckstraße in “Georg-Elser-Allee” nachgedacht. Dies stößt auf tiefgreifende Bedenken, da sowohl die Bedeutung für die Erinnerungskultur als auch praktische Konsequenzen nicht ausreichend berücksichtigt scheinen.

Unsere Interessengemeinschaft “Langemarckstraße” setzt sich dafür ein, die geplante Umbenennung zu überdenken und eine Lösung zu finden, die die Geschichte Langemarcks bewahrt. Dabei beleuchten wir mehrere historische Aspekte: die zahlreichen Opfer der Weltkriege, die bereits während des 1. Weltkrieges begonnene Glorifizierung sowie die propagandistische Verklärung durch das NS-Regime.

Wir verstehen “Geschichte lebendig halten” als einen Aufruf, sich aktiv mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen und sie nicht zu verdrängen. Die Langemarckstraße bietet eine Möglichkeit, diesem Anspruch gerecht zu werden. Erfahren Sie hier mehr über die Bedeutung der Langemarckstraße und wie Sie sich für ihren Erhalt engagieren können.

Institutioneller Austausch im
Aufarbeitungsprozess

Gemeinsam
für eine friedliche
Zukunft

Gemeinsam
für eine friedliche
Zukunft

Verstehen

Tiefere Einblicke in historische Ereignisse

Die Langemarckstraße in der Bremer Neustadt steht für mehr als nur eine Adresse – sie erinnert an ein historisch bedeutsames Ereignis und seine Nachwirkungen. Benannt nach einer verheerenden Schlacht bei Langemarck im Ersten Weltkrieg, wurde der Name bereits zu dieser Zeit und später im Nationalsozialismus für kriegsverherrlichende Mythen instrumentalisiert. Das mahnt, aus der Geschichte zu lernen und historische Wahrheiten zu bewahren. Ein gelungendes Beispiel dafür ist das in ein Mahnmal umgewandelte Langemarck Denkmal in den Neustadtswallanlagen in Bremen, nur wenige Schritte von der Langemarckstraße entfernt.

Mahnen

Erinnern an die Lehren der Geschichte

Die Langemarckstraße erinnert daran, wie Geschichte zur Rechtfertigung von Krieg und Ideologie missbraucht wurde. Ergänzt wird dieser Anspruch durch die vorbildliche Erinnerungskultur in Belgien bei Ypern sowie durch die Forschung der University of Kent und des In Flanders Fields Museum zum Langemarck-Mythos. Alle drei betonen die Verbindung von historischer Aufarbeitung und politischer Verantwortung – ein Ansatz, den auch das Staatsarchiv Bremen und wir teilen. Eine Umbenennung würde diese Funktion schwächen und das kritische Gedenken an gefährliche Geschichtsverzerrung verdrängen.

Bewahren

Stimme für die Bewahrung der Geschichte

Angesichts der historischen Relevanz der Langemarckstraße appellieren wir für eine sorgfältige Reevaluation des Umbenennungsvorschlags. Es ist entscheidend, dass jede Entscheidung die geschichtliche Bedeutung dieser Straße respektiert und die Wichtigkeit des Gedenkens würdigt. Wir plädieren dafür, Alternativen mit einer Langemarckstraße zu prüfen, die das kollektive Gedächtnis fördern, ohne dabei den bestehenden kulturellen und historischen Kontext zu verändern. Eine bewusste Entscheidung, die alle Aspekte der historischen und sozialen Auswirkungen berücksichtigt, ist unerlässlich.

Aktuelles
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Vielen Dank für die Unterstützung und über 1700 Unterschriften der Petition.

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