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Mitgestalten statt zusehen – unsere Vorschläge zum Beteiligungsprozess

Auf Einladung des Beirats Bremen-Neustadt haben wir am letzten von insgesamt drei Runden Tischen zum Beteiligungsverfahren Langemarckstraße teilgenommen und dabei unsere Positionen und konkreten Vorschläge zum vom Senat geforderten Beteiligungsprozess eingebracht.

Besonders wichtig war uns, dass die in der Langemarckstraße lebenden und arbeitenden Menschen frühzeitig, transparent und auch schriftlich über das weitere Vorgehen informiert werden. In diesem Zusammenhang haben wir uns deutlich für eine schriftliche Befragung ausgesprochen – gerichtet an alle Anwohnerinnen und Anwohner, Gewerbebetriebe sowie Grundstücks- und Wohnungseigentümer. Nur so lässt sich eine faire und dokumentierte Beteiligung der direkt Betroffenen sicherstellen.

Vor diesem Hintergrund begrüßen wir, dass nun eine Informationsveranstaltung in Vorbereitung ist – auch als Reaktion auf die bisher ausgebliebene Einbindung der Anwohnerschaft. Aus unserer Sicht darf diese Veranstaltung jedoch kein Schlusspunkt sein, sondern muss den Auftakt zu echter Bürgerbeteiligung markieren. Wir erwarten daher, dass auf sie eine verbindliche, schriftliche Befragung folgt – als Grundlage für eine sachliche und demokratische Auseinandersetzung mit der Frage, wie künftig mit dem Straßennamen Langemarck umzugehen ist.

Quelle: Weser Kurier vom 26.07.2025

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